Was ist Shiatsu

Shiatsu ist eine Körpertherapieform, deren Wurzeln aus der traditionellen fernöstlichen Weltanschauung und Gesundheitslehre stammen. Im Verlauf der letzten 100 Jahre wurde Shiatsu, wörtlich übersetzt shi "Finger" und atsu "Druck", in Japan weiterentwickelt. Das jahrtausendealte Wissen der traditionellen Akupressur wurde mit modernen Techniken der Körperarbeit verbunden.

 

Diese Methode betrachtet den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele, dessen Leben von ständigen Wandlungsprozessen geprägt ist. Gesundheit ist ein dynamisches Gleichgewicht und dann gegeben, wenn der Mensch mit sich und der Umwelt im Einklang ist sowie seine Lebensenergie (auch Ki oder Qi genannt) ungehindert fliessen kann.

 

Eine grosse oder länger andauernde Abweichung von diesem Gleichgewicht bewirkt eine Störung des Energieflusses und beeinträchtigt die Selbstregulierungsmechanismen. Erste Anzeichen dafür sind zum Beispiel Schlafstörungen, Verspannungsschmerzen oder depressive Stimmungen. Shiatsu kann als effiziente Methodik zur Behandlung derartiger Signale wie auch bei stärkeren Beschwerden, Krankheiten oder Lebenskrisen angewendet werden.

 

Mit Shiatsu wird die energetische Verfassung der Energiebahnen (Meridiane) wahrgenommen. Körperstellen mit viel Energie (Fülle) und Bereiche mit weniger Energie (Leere) versucht man mit der Ausübung verschiedenster Druck-, Halte-, Rotations- und Dehnungstechniken auszugleichen, um die Energie in Fluss zu bringen.

 

Kann die Energie wieder frei fliessen, so können auch Selbstheilungskräfte im Körper wieder aktiv arbeiten, was zu mehr Wohlbefinden und Ausgeglichenheit beiträgt. Der Mensch ist mit sich und der Umwelt im Einklang und kann sich als Ganzes wahrnehmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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